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Abrudern mit Bootstaufe “Heinz Schübbe”

Der Ruderclub Schieder hat am vergangenen Sonntag seine Sommersaison mit dem Abrudern beendet. Der erste Vorsitzende Hermann Beckfeld begrüßte fast 50 Mitglieder und Gäste und blickte mit Stolz auf die vergangene Saison zurück. 12 neue Mitglieder, eine Steigerung der Ruderkilometer um 50%, die Wanderfahrten auf Weser, Elbe, Rhein und Havelgewässern sowie die Regattaerfolge in Bodenwerder sind nur einige Kennzeichen einer äußerst erfolgreichen und schönen Saison, die in der Verleihung des Vereinspreises zwei Tage zuvor durch den DRV ihren bisherigen Höhepunkt fand.

Die Nominierung in die TOP 6 konnte der Vorstand bis dahin erfolgreich für sich behalten, so dass die Nachricht über den erzielten Platz 3 eine absolute Überraschung war. Unter Bezugnahme auf den gewonnenen Vereinspreis dankte Ruderwart Reinhard Fahl allen Mitgliedern für ihre Mithilfe und Einsatzbereitschaft. Er konkretisierte dies am Beispiel des Riemenvierers “Blomberg”, der unter seiner Federführung durch tatkräftige Unterstützung vieler Mitglieder generalüberholt wurde. Das Boot hatte insgesamt 17 Löcher, die fachgerecht repariert wurden. “Nach einem halben Jahr Arbeit steht das Boot pünktlich zum Abrudern wieder zur Verfügung”, freute er sich.

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Der generalüberholte Riemenvierer “Blomberg”

Der 2. Vorsitzende Marc Dreier präsentierte sodann den Scheck mit dem Preisgeld von 1.000 € und stellte die Kernaussage des Konzeptes vor. Beim RC Schieder wird generationenübergreifend bei jedem Trainingstermin zusammen gerudert. Der Erfolg dieses Konzeptes zur Mitgliedergewinnung und Vereinsstärkung hat die Jury sehr beeindruckt.

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Freude über den Vereinspreis

Hermann Beckfeld leitete dann in sehr bewegenden Worten zur Bootstaufe des neuen GIG-Doppelzweiers “Heinz Schübbe” über. Die Anschaffung des Bootes war nur möglich durch Vermächtnisse und Spenden im Zusammenhang mit den schmerzlichen Verlusten unseres Ehrenvorsitzenden Heinz Schübbe und unseres ebenso geschätzten Ruderkameraden Eduard Lesniak, die beide Ende 2017 kurz nacheinander verstorben sind. Zu ihren Ehren wurde eine Schweige- und Gedächtnisminute eingelegt, bevor das neue Boot von Marlis Schwandt getauft und sodann als erstes Boot zu Wasser gelassen wurde. Oliver Schübbe und Marc Dreier bestritten die Jungfernfahrt in dem lang ersehnten Boot, welches alle Erwartungen voll erfüllte.

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“Heinz Schübbe” auf Jungfernfahrt

Weitere 28 Ruderinnen und Ruderer folgten in sechs weiteren Booten. Nach dem Rudern trafen sich die Mitglieder im gut gefüllten Clubraum zu einem geselligen Beisammensein bei Kaffee, Kuchen und weiteren leckeren Speisen.